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4. Das Übertragungsprinzip  

Computer speichern Daten in digitaler Form - im Grund nur als codiertes Muster magnetischer oder optischer Zustände (dauerhafte Speicherung) oder elektrischer Zustände (flüchtige Speicherung).

Dauerhafte Speicherung erfolgt auf Datenträgern, z.B. Platten, Disketten, Magnetbändern (magnetisch), CDRoms (optisch) und ist in dieser Form für die Datenübertragung ungeeignet.

Flüchtige Speicherung erfolgt im „Arbeitsspeicher“ der Computer, der unter anderem zur Ein- und Ausgabe der Daten dient.

Beispiel: Die Eingabe von Daten an der Tastatur bringt die Daten in den Arbeitsspeicher des Computers; würde in diesem Zustand die Stromzufuhr ausgeschaltet, wären die Daten verloren. Eingegebene Daten werden deshalb (automatisch oder manuell) auf dauerhaften Medien gesichert.

Daten werden aus dem Arbeitsspeicher über eine Schnittstelle zu einem Ausgabegerät als elektrische Zustände („Signale“) übergeben (bzw. von einem Eingabegerät übernommen).

Zur Datenübertragung dient ein Modem - (eine Zusammenführung aus „Modulator“ und „Demodulator“) oder ein „Netzwerkadapter“ - als Ein-/Ausgabegerät.

Bild 7: Übertragungswege

Das Modem verwandelt die digitalen elektrischen Zustände (des Computers) in analoge elektrische Zustände (ähnlich der Sprachübertragung), die über gewöhnliche Telefonleitungen übertragen werden können.

Beim ISP werden die analogen Zustände wieder in digitale Zustände verwandelt und einem Computer zugeführt; je nach Ausstattung des ISP erfolgt der Datentransport mit bedeutend höherer Übertragungsgeschwindigkeit (bis zu zig-tausendfacher) zu den Computern des Internet. Hochleistungsverbindung sind in der Regel Glaskabel, welche moduliertes (Laser-) Licht leiten.

ISDN Anschlüsse brauchen kein Modem, sondern einen eigenen Ein-/Ausgabe-Adapter („ISDN-Karte“) im Computer.

Breitbandübertragung (TV-Kabel, ASDL der PTT) erfordert ebenfalls (Spezial-) Modems, die gewöhnlich vom Anbieter bereitgestellt werden.

 

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