Businesspark Internet Service Facilties: Online-Business-Schule


Folge 1:

Grundlagen zur WWWeb-Promotion

Themen dieser Folge:
Konfiguration im WWW
Aufgaben und Zielsetzungen
Das Businesspark-Konzept


A) Konfiguration
Bild 1 - Webkonfiguration

Bild 1

Bild 1 zeigt die - vorerst - wesentlichen Elemente der Online-Promotion.

Als letztes Ziel geht es darum, den Interessenten "B" über das Internet "C" an meine Publikation "A" heranzuführen und ihn zu veranlassen, in meiner Publikation eine Aktion zu setzen. Diese Aktion kann sein:

Verläßt er die Publikation ohne eine Aktion, dann ist dieser Besucher vorerst "verloren". Maßgebliche Größe für diese Aktion dürfte die Einsicht sein, daß das Angebot dieser Publikation für ihn wertvoll sein könnte.

Als erstes Ziel geht es darum, den potentiellen Interessenten überhaupt erst darauf aufmerksam zu machen, daß es eine Publikation im WWW gibt, die für ihn wertvolle Angebote in Form von Diensten oder Produkten bereithält. Dieses Ziel wird - neben den üblichen Werbemedien wie Briefpapier, Geschäftskarten, Inserate in Druckmedien oder Handzettel bzw. Prospekten - mit Hilfe von (im wesentlichen) drei elektronischen Einrichtungen im WWW angestrebt:
 

Suchmaschinen sind Einrichtungen (Programme bzw. Datenbanken), die nach unterschiedlichen Gesichtspunkten geordnet die Angebote ("Publikationen") nach Inhalt und Locator auf Anfrage bereitstellen. Es gibt ein breites Funktionsspektrum, das an anderer Stelle betrachtet wird.

Beispiel: "B" sucht "Pudelzüchter" und gibt diesen Begriff als "Schlüsselwort" über das WWW einer Suchmaschine "D" ein. Diese Suchmaschine liefert ihm als Antwort eine Liste aller Publikationen, in denen dieser Begriff vorkommt, darunter meine Publikation "A". Wenn der hier ausgegebene begleitende Text ausreichend ansprechend ist, wird der Interessent meine Publikation "anklicken" und sich als Besucher einfinden.

Classifieds sind Einrichtungen (im wesentlichen Computer mit Massenspeicher), die mit herkömmlichen Wortanzeigen in Tages- und Wochenzeitungen verglichen werden können.

Beispiel: Ein Online-Promoter (im Bild nicht gezeigt) hat über das Internet "C" in einer Classified-Einrichtung "E" eine Wortanzeige zu meinem Angebot gesetzt: In dieser Anzeige weist er auf den Locator meiner Publikation "A" hin; ist der geschaltete Text "animierend" bzw. "motivierend", dann wird der Interessent diesen Locator "anklicken", also sich als Besucher in meiner Publikation "A" einfinden.

Newsgroups, auch Foren und Diskussionsgruppen genannt, sind im wesentlichen (Computer mit Massen-) Speicher mit einer durch ein Sachgebiet (- das Thema der Gruppe -) genau definierten Adresse im Internet. Jeder am Thema Interessierte kann einen Beitrag - gewöhnlich in Form einer eMail - einbringen. Diese Beiträge werden bloß dem Gesamtspeicher einverleibt. Der Gesamtspeicher kann von jedem Interessenten durchsucht, gelesen oder "heruntergeladen" werden, um ihn lokal und "offline" zu durchforsten. Newsgroups sind eine der ältesten Einrichtungen im WWW und gelten möglicherweise als der größte Wissensspeicher der gesamten Menschheitsgeschichte. Ihre Inhalte verdoppeln sich etwa alle drei Monate.

Beispiel: Ein Online-Promoter (im Bild nicht gezeigt) hat über das Internet "C" in einer Newsgroup "F" einen Beitrag (wichtig: NICHT in Form einer gewerblichen Anzeige!) eingebracht: In diesem Beitrag weist er auf den Locator meiner Publikation "A" hin; ist der Beitrag "animierend" bzw. "motivierend", dann wird der Interessent diesen Locator "anklicken", also sich als Besucher meiner Publikation "A" einfinden.

B) "Aufgaben" bzw. Zielsetzungen aus dieser Konfiguration: Die Entwickler fast aller herkömmlichen WWW-Publikationen legen ihr Hauptaugenmerk auf den in dieser Aufstellung letzten Punkt (4). Die gesamte hier dargelegte Vorarbeit bleibt dann dem Unternehmer: Er muß dafür sorgen, daß seine Publikation auch gefunden und besucht wird. Wir anerkennen die Wichtigkeit der inneren Gestaltung einer WWW-Publikation und wollen sie in keiner Weise schmälern, vertreten aber eine weiterführende Strategie:

Hat der Unternehmer einen für ihn gangbaren und realisierbaren Weg gelegt, der ihm Besucher in hoher Zahl auf die "Homepage" seiner Publikation bringt, dann erst wird es für ihn interessant und wichtig, die Publikation so zu gestalten, daß sie einen möglichst hohen Prozentsatz von Besuchern zu Kunden macht. Wir meinen, daß Investitionen in diesen Teil der Online-Promotion solange verfrüht sind, solange nicht erwiesenernmaßen wirtschaftliche Besucherzahlen erreicht werden.

C) Das Businesspark-Konzept stellt für diesen Zweck Hilfsmittel bereit:
 

Bild 2 - Businesspark - Konzept
Bild 2

Damit ist Teil 1 der Grundlagen-Information abgeschlossen. Sie, der Unternehmer mit Präsenz im Internet, kennen jetzt die wesentlichen Grundlagen, die Ihren Erfolg im WWW bestimmen oder zumindest mitbestimmen. Wir können Ihnen bestimmte Überlegungen und Untersuchungen nicht abnehmen, möchten Ihnen aber gerne helfend und beratend zur Seite stehen.

Die weiteren Folgen behandeln die einzelnen Einrichtungen im Web und ihren Einsatz für die geschäfliche Werbung.

Unsere Grundlagenseminare (in Wien) statten Sie mit weiterem Grundlagenwissen aus, das oft besser im Dialog mit Betroffenen erarbeitet wird. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Workshops mit unseren Online-Promotern, in denen Sie einen Einblick in diesen Teil der elektronischen Welt bekommen. Bitte nennen Sie uns Ihre Wünsche zu Themen, die Sie behandelt sehen wollen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und stehen bei Fragen gerne zur Verfügung!

Ihr Instruktor: Helmut W. Karl
Wien, am 2. Dezmber 1997

Zum Register Zum Seitenkopf


This page was created by Helmut W. Karl, 23 Sept1998, last Update 28Jun2000