Businesspark Internet Service Facilities: Online-Pomoter-Schule

Grundfragen zur Website-Gestaltung

A) Begriffsdefinitionen

(mit Ausnahme von „Suchmaschine" allesamt englischen Ursprungs)

das Web: Alle Dienste des „WordWideWeb" im Internet zusammengenommen (Hypertext, Mail, News, Filetransfer usw.)

die Website: Eine Installation im Web, gewöhnlich unter eigener Adresse, wie z.B. „MeineFirma.com" , es kann aber ebensogut eine „Subadresse" eines größeren Unternehmens sein, vergleichbar mit einem (gemieteten) Lokal in einem Einkaufszentrum, z.B. businesspark.org/IhreFirma/. Eine Website umfaßt gewöhnliche eine größere Zahl von Webseiten.

die Homepage: Die Eingangs-Seite einer Website, gewöhnlich „index.htm" oder „default.htm" innerhalb der Website, z.B. Meine Firma.com/default.htm oder businesspark.org/IhrName/index.htm

die Web-Seite: Ein beliebiges im Web veröffentlichtes Dokument, z.B. MeineFirma.com/Seite2.htm u.ä. , im allgemein als „Ressource" bezeichnet, weil es im Web bereitgestellt ist; eine Ressource kann aber auch eine Audio-, Video- oder Grafikdatei u.ä. sein.

der (oft auch die) URL: Uniform Ressource Locator – die eindeutige, nur eine Ressource im Web identifizierende „Adresse" einer Ressource (oder eines Dokuments, aber es könnte auch eine Audio-, eine Video- oder eine Grafikdatei u.ä. sein)

der (oft auch die) URI: Uniform Ressource Identifier – sinngemäß dasselbe wie URL, jedoch gewöhnlich aus der Sicht eines Servers.

der Link: eine Verkettung von einem URL zu einem anderen, wie z.B. „nächste Seite" oder „vorherige Seite" – Links sind „anklickbar", d.h. ein Mausklick auf einen Link bewirkt die Weiterschaltung zum nächsten URL (den Aufruf des verketteten URL).

der Server: Ein Computer im Web, der Anfragen bedient; es gibt eine Reihe unterschiedlicher Server: HTTP-Server, Mail-Server, News-Server, Chat-Server, Time-Server, Domain-Name-Server u.v.a.m.

der Client: Eine auf einem Computer laufende Anwendung, die in Zusammenarbeit mit (entfernt liegenden) Servern dem Bediener die Zugang zu den gewünschten Informationen bietet; es gibt viele Clients, z.B.. Einen Web-Client (auch Browser genannt), Mail-Client, News-Client, FTP-Client u.v.a.m.

die Suchmaschine: Programme (oder Computer) im Web mit Datenbanken, in denen URLs (Web-Adressen) nach Stichworten („Suchbegriffen") gespeichert sind und abgerufen werden können. Sie „fragen" eine Suchmaschine nach einen bestimmten Suchbegriff – z.B. „Schäferhundezucht" – und die Zugmaschine liefert als Ausgabe eine Aufstellung „aller" Web-Adressen, die zu diesem Begriff Informationen bieten. Suchmaschinen enthalten gewöhnlich nur solche Adressen, die der datenbankverwaltung bekannt gegeben worden sind. Dieses Bekanntgeben nennt man „Eine Website in Suchmaschinen eintragen".

der Katalog: eine Sachgebieten hierarchisch geordnete Suchmaschine; die Ausgabe der Suchergebnisse ist meiste entweder alphabetisch oder nach der Katalog-Hierarchie sortiert.

B) Grundüberlegungen zur Gestaltung einer Website

Für unsere Schulungszwecke betrachten wir hier die wesentlichen Aspekte, die, je nach Anforderung entsprechend erweitert, für alle Arten von Websites gleichermaßen Gültigkeit haben. Sie errichten eine Website, um über Ihre Leistung (Produkte, Waren, Ideen) zu informieren. Im Unterschied zur realen Welt haben Sie – vorerst – im Web nicht dieselben Möglichkeiten: Wenn ein Interessent in der realen Welt (als „Laufkundschaft") Ihr Geschäft betritt, haben Sie durch direkte menschliche Kommunikation ein ganzes Arsenal an Möglichkeiten zur Verfügung, diese Person für Ihre Leistungen zu interessieren und von ihren Vorteilen zu überzeugen. Dieser wesentliche Unterschied darf im gesamten Prozess der Website-Gestaltung nicht außer Acht gelassen werden.

In den „Instruktionen" zur Online-Promotion haben Sie gelernt, sich drei aufbauende Ziele zu setzen: möglichst viele Besucher – aus denen dann möglichst viele Kunden werden – aus denen dann möglichst viele Stammkunden werden. Wenn Sie in der realen Welt aus einem zufälligen Passanten, der Ihr Geschäft betritt, einen Kunden machen, indem Sie mit ihm einen Kauf abschließen, haben Sie wahrscheinlich im Verkaufsgespräch hier und da Hinweise eingeflochten, die ihn als Kunde an Ihr Geschäft binden. Gewöhnlich werden Sie von ihm weder Name noch Anschrift notieren, außer Ihre Leistungen verlangen diese Daten, wie z.B. bei einem Versicherungsgeschäft.

Ganz anders sieht es im Web aus: Einen „zufälligen Passanten" gibt es nicht – wer auch immer sich als Besucher in Ihrer Website einfindet, folgte einer Spur, die irgendwie von seinen Interessen bestimmt war. Sie haben in diesem Augenblick nur wenige Sekunden zur Verfügung, in denen er entscheidet, seine Spur weiterzuverfolgen (und Ihre Site wieder zu verlassen) oder in Ihrer Site zu verweilen. Was wird wohl der ausschlaggebende Faktor sein? Neben der optischen Gestaltung (ein ansprechendes Design) ist gewiß die „Botschaft" Ihrer Publikation entscheidend. Trifft diese Botschaft den Kern seines Interesses, dann wird der „zufällige Besucher" verweilen und schauen, ob Ihre Site sein Interesse stillen kann. Aus dieser Tatsache leitet sich der erste Design-Grundsatz ab:

1 - Sprechen Sie mit möglichst wenigen, aber treffenden Worten die Vorteile an, die ihr Kunde genießt. (Natürlich hat der Grundsatz „ein Bild sagt mehr als tausend Worte" auch hier seine volle Gültigkeit!)

Nun werden Sie in jedem Kurs über geschäftliche Werbung erfahren haben, daß Sie den Kunden über Ihre Waren oder Leistungen möglichst genau informieren sollen, damit er eine fundierte – vernünftige – Kaufentscheidung treffen kann. Dieser Grundsatz dürfte durch die Natur des Web und seiner „Bewohner" bzw. Benützer im Web nur in modifizierter Form gültig sein. Der „Surfer" im Web schaut entweder nach irgend etwas Neuem, Interessanten, oder er sucht etwas ganz Bestimmtes, von dem er zuvor schon weiß, was es sein soll: Als Beispiel seien hier angeführt die Dienste von Computer-, Software oder Bauteilherstellern. Der „Kunde" sucht nach einem bestimmten Produkt, er will nur dieses und kein anderes. Anders der „Surfer" – er schaut sich im Web um, was es alles gibt, sagen wir, auf dem Finanzanlagenmarkt. Hat er eine Site gefunden, die ihm die gesuchten Informationen zu liefern scheint, notiert er sich nur kurz die Adresse des Anbieters – meist auf elektronische Weise in Form eines „bookmark" oder „Lesezeichens" - und setzt seine Suche fort – er surft weiter. Erst hinterher will er die notierten Angebote sondieren. Dies bringt für Sie ein Problem mit sich: Hat der Surfer nun tatsächlich Ihre Site „betreten" und vielleicht auch in die engere Wahl gezogen, indem er sich ein Lesezeichen setzte, so geht er doch rasch weiter, ohne irgendetwas zu hinterlassen; Sie hatten keinerlei Gelegenheit, ihn anzusprechen oder „für sich einzunehmen". Besonders dann, wenn er auf den ersten Blick erkennt, daß alle nötigen Informationen in Ihrer Website vorhanden sind, wird er keinerlei Anlaß sehen, irgend seine Identität zu hinterlassen. Sie werden auf diese Weise neun von zehn potentiellen Kunden verlieren. Daher der zweite Gestaltungsgrundsatz:

2 - Stellen Sie nur die wesentlichen Informationen im Web bereit, machen Sie es so einfach wie möglich, weitere und detaillierte Informationen abzurufen. So erhalten Sie zumindest die eMail-Adresse des potentiellen Kunden.

Ein weiterer Aspekt spielt hier herein, nämlich der Aspekt der „Navigation" – damit ist gemeint, wodurch und auf welche Weise der Besucher seinen Weg wählt. In der realen Welt mögen Sie Wegweiser im Geschäft aufstellen – Sie haben Schilder an den Regalen, haben Vitrinen im Raum oder eine Empfangsdame am Eingang sitzen, die den Besucher an die richtige Stelle verweist. Als Grundsatz gilt, daß jede Navigationshilfe so rasch und leicht wie möglich zu erkennen sein soll – und es soll sofort eindeutig sein, was den Besucher erwartet, wenn er einem Link folgt. In dieser Hinsicht hat die von der Werbung geforderte vollständige Information des Interessenten volle Gültigkeit. Je undurchsichtiger für einen Interessenten die Navigation durch Ihre Website ist, desto eher verläßt er sie; je klarer und übersichtlicher die Navigation ist, desto „gewinnender" Ihre Website für den Surfer.

3 - Gestalten Sie die Navigation (die „Wegweiser") so klar und eindeutig wie möglich.

In den Bereich der Navigation gehören auch die sogenannten „Banner" – mehr oder weniger kleine und kommunikative Grafiken, hinter denen sich ein Link verbirgt. Banner werden vor allem zur „Bannerwerbung" und beim „Bannertausch" verwendet – dies ist so etwas wie ein Tauschgeschäft: „Zeigst Du meinen Banner, zeig ich Deinen Banner." Welchen Sinn mag es für Sie ergeben, einen gerade mühsam gewonnenen Surfer an ein anderes Geschäft zu verweisen? Bannerwerbung hat immer dann Sinn, wenn Sie einen Dienst von allgemeinem Interesse anbieten – wie z.B. Suchmaschinen es tun: Wer eine Suchmaschine verwendet, braucht deren Dienstleistung, für eine Suchmaschine macht es daher Sinn, per (verkaufter) Bannerwerbung für Dritte zu werben.

4 - Sie sollten – zumindest im Anfangsdesign – keinerlei Banner vorsehen.

Schließlich bringt das Web durch seine Natur eine ganz bestimmte Forderung mit sich: Die „Ladezeit" einer Seite soll so kurz wie möglich sein. Was ist die Ladezeit? Es ist jene Zeitspanne, die vom Aufruf einer Ressource bis zur Darstellung auf dem Bildschirm des Benützers vergeht. Die Ladezeit ist von mehreren Faktoren abhängig, zum Beispiel von der Übertragungsgeschwindigkeit des Modems beim Surfer, von der Übertragungskapazität der Anbindung des Servers an das Internet und von der Zahl der Verbindungsabschnitte, die sowohl vom Aufruf als auch von den Daten der Ressource durchlaufen werden müssen, bis sie vom Computer des Surfers empfangen werden. Außerdem spielt natürlich die Computer-Ausstattung des Surfers eine wesentliche Rolle: Es macht einen Unterschied von der Nacht zum Tag aus, ob ein Surfer z.B. einen 486-CPU mit 16 MB betreibt oder einen Pentium II mit 64 MB Hauptspeicher - Der Vergleich zwischen Personenzug und Schnellzug hält da nicht mehr mit. Doch Sie werden sofort erkannt haben, daß all diese (eben genannten) Faktoren außerhalb Ihres Einflußbereiches liegen. Was also können Sie zur Ladezeit beitragen? Ihr Einfluß liegt zur Gänze in der Menge der Daten (Bytes), die transportiert werden müssen, um eine Seite Ihres Angebots (eine Ressource) zu übertragen. Es ist zum Beispiel ein ganz wesentlicher Unterschied, ob Sie ein ganzseitiges Bild als eine Einheit übertragen lassen oder ob Sie stattdem mehrere kleine Einheiten vorsehen. Darüberhinaus können Sie davon ausgehen, daß die Ladezeit umso größer wird, je mehr „Schnick-Schnack" Ihre Ressource enthält. Auch sogen. „Applets" und „Skripts" gehören aus dieser Sicht zum „Schnickschnack". Irgendwie werden Sie eine Entscheidung treffen müssen, die etwa folgende Aspekte trennt: Wollen Sie einen Wettbewerb an Originalität und/oder Effekten aller Art gewinnen oder wollen Sie möglichst effizient informieren? Daher der nächste Design-Grundsatz:

5 – Sparen Sie auf jede sinnvolle Weise Übertragungsdaten, um die Ladezeit so kurz wie möglich zu halten.

Wenn Sie eine Website betreiben, wollen Sie natürlich, daß sie gefunden wird. Das wichtigste Instrument zum Finden Ihrer Website sind die Suchmaschinen und Kataloge des Web. In ihren datenbanken stehen neben dem URL Ihrer Website und ihren Webseiten Stichworte, die Ihre Angebot treffen. Diese Stichworte werden als "Schlüsselworte" bezeichnet und werden je nach Suchmaschine unterschiedlich behandelt. Allen Suchmaschinen gemeinsam ist jedoch, daß irgend eine Relevanz zwischen Den Inhalten Ihrer Dokumente und den dazugehörigen Schlüsselwörtern bestehen muß. Irrelevante Schlüsselwörter werden bereits von vielen Suchmaschinen "bestraft", was so weit gehen kann, daß nicht bloß eine Seite (ein Dokument) von der Suchmaschine verbannt wird, sondern unter Umstanden die gesamte Site. Ursache dieser Maßnahme war das sogen. "Suchmaschinen-Spamming", mit dem gute Ausgabepositionen erschwindetl werden sollten: Wenn eine Site, die z.B. Küchengeräte anbietet, "Schlüsselwörter" wie "Erotik, Sex, Porno, Adult, X-Rated, XXX" enthält, - alles offenbar irrelevante Begriffe, die bloß als "Blickfänger" dienen sollen, weil diese Begriffe am häufigsten in den Suchmaschinen gesucht werden, - dann erfüllt diese Site den Tatbestand des "Suchmaschinen-Spamming".  Aus dieser Überlegung folgt ein weiterer Design-Grundsatz:

6 - Wählen Sie nur relevante Schlüsselwörter (Suchbegriffe), die sowohl zu Ihrem Angebot relevant sind, als auch im Text Ihrer jeweiligen Dokumente sinnvoll enthalten sind.

Ich raten Ihnen, schon vor der textlichen Gestaltung Gedanken auf die Schlüsselwörter zu verwenden, wir haben dafür ein eigenes Formblatt im Web bereitgestellt. Mit Hilfe dieses Formulars wird es für Sie leichter, die wichtigen Schlüsselwörter im Text Ihrer Seiten zu verwenden, was Ihnen Vorteile bei fast allen Suchmaschinen und Katalogen einbringt.

C) Vorlage für Ihre Publikation

Um sowohl Ihre geschäftlichen Ziele im Web als auch das Ziel der möglichst effizienten Schulung zu vereinen, haben wir eine „Schablone" für Ihre Schulungs-Publikation vorgesehen. Diese befindet sich an http://www.businesspark.org/training/sitetemplate/ und ist schon so ausgelegt, daß die hier angeführten Grundsätze gewahrt sind. Jede ihrer Seiten hat zwar eine vorgegebene Struktur, die Sie aber beliebig ändern können und mit Ihren Daten füllen müssen. Sehen Sie diese Struktur als ein Gerippe, das Sie mit Fleisch und Kleidung ausstatten werden. Jede Seite enthält eine Navigationsleiste mit Links zu allen anderen Seiten der Publikation. Sie müssen nicht alle vorgesehenen Seiten benützen, Sie können auch mehr Seiten vorsehen – wenn es unbedingt für Ihr Angebot nötig ist. Denken Sie daran: Je umfangreicher Ihre Site wird, desto schwerer wird es für Sie sein, Gesetzmäßigkeiten im Verhalten Ihrer Besucher zu erkennen und treffende Rückschlüsse zu ziehen oder richtige Entscheidungen zu treffen.

Sie können bei allen Seiten wählen zwischen einer Hintergrundgrafik oder einer Hintergrundfarbe (neben natürlich der Farbe, Größe und Type des Textes); ferner können Sie wählen zwischen einer Grafik („Unternehmensschriftzug") oder einer reinen Text-Überschrift. Es gibt eine Vielzahl von Hintergundgrafiken – auch Wunsch nenne ich Ihnen gerne eine Auswahl – in der Schablone haben manche Seiten als Beispiel eine andere Hintergrundgrafik, während andere Seiten eine bloße Hintergrundfarbe haben. Die Entscheidung darüber sollten Sie erst fällen, wenn Sie die textlichen Inhalte festgelegt haben.

Diese „Standard-Publikation" hat folgende Teile:

index.html – die Eingangsseite oder Homepage; sie wird ausgegeben, wenn der URL Ihrer Publikation aufgerufen wird (sie braucht also nicht mit ihrer kompletten Adresse aufgerufen werden: Statt z.B. http://www.businesspark.org/IhrName/index.html genügt der Aufruf http.//www.businesspark.org/IhrName/)

Diese Seite soll den Besucher möglichst rasch in Kenntnis setzen, welche Vorteile ihn in Ihrer Publikation erwarten. Wir haben die Überschriften (Abschnitte) „Sie wünschen", „Wir suchen", „Wir erwarten" und „Wir bieten" vorgesehen, da diese im Grunde das gesamte Spektrum der Vorstellung abdecken – Sie werden die für Ihr Angebot (Ihr Geschäft) am besten geeigneten Abschnitte (und Überschriften) wählen und mit Inhalten versehen.

Mission.html – hier stellen Sie dem Besucher Sinn und Zweck Ihres Unternehmens vor – der Inhalt sollte dem Besucher Zuversicht vermitteln, daß er bei Ihnen mit seinem Anliegen in guten Händen ist und gut bedient werden wird. Sie sollten für Ihre Web-Niederlassung keine neuen Grundsätze erfinden, es wird sich aber lohnen, die schon vorhandenen Aussagen neu zu betrachten, ob sie nicht kürzer, prägnanter und aussagekräftiger formuliert werden können.

Philosophy.html – Stellen Sie hier die für den künftigen Kunden wichtigen und wesentlichen Leitsätze Ihres Unternehmens dar. Der Surfer soll darin erkennen, daß er neben der Tatsache, bei Ihnen sachgerecht bedient zu werden, auch erkennen, daß er besser daran ist, Ihr Kunde zu sein als Kunde Ihres Konkurrenten. Sie sollten hier Tatsachen nennen, die Ihr Angebot aus dem Meer herausragen läßt: Besondere Verfahren, geschütze Produkte, unbesetzte Nischen des Marktes – was auch immer Ihr Angebot Außerordentliches an sich hat. (Doch dies ist wohl eine der unternehmerischen Grundfragen, nicht wahr?)

product.html – Sie können hier Ihr Angebot tabellarisch auflisten oder auch mehrere Seiten – sachlich gut strukturiert – vorsehen. Hier können nur Sie mit Ihrer profunden Kenntnis Ihrer Palette die richtigen Akzente setzen, wir können Ihnen außer den oben schon angeführten Richtlinien keine „Vorgaben" machen. Dennoch sollten Ihr Augenmerk auf dem Nutzen und Vorteil für den Kunden liegen, und weniger auf der vollständigen Definition Ihrer Produkte. Solche Definitionen können Sie – wenn überhaupt – auf Anforderung liefern. Möglicherweise ist es gar nicht klug, ihre Website auf „Verkauf!" zu trimmen? Vielleicht ist sie viel besser dazu geeignet, den Erstkontakt herzustellen, der dann in persönlicher Kommunikation ausgebaut wird? Solche Fragen hängen natürlich entscheidend mit der Art Ihres Angebots zusammen.

request.html – Die Anforderung weiterer Informationen; Sie können mehrere solcher Seiten vorsehen, je nach Produktgruppen, doch rate ich Ihnen, sich nicht allzu sehr zu verfächern: Sie werden erst sehen und erfahren müssen, inwieweit Ihre Besucher bis zur Anforderung kommen und welche Informationen angefordert werden. Eine ähnliche Seite ist für allfällige weitere Kommunikation vorgesehen,

help.html – was sich selbst erklärt. Sie werden an dieser Seite möglicherweise gar nichts ändern müssen.

Schließlich gibt es noch zwei weitere Informationsseiten, deren Inhalt sich praktisch selbst erklärt:

company.html – Daten über und Kontaktangaben für Ihre Unternehmen, und

sitemap.html – eine Gesamtübersicht über Ihre Installation. Für diese Seite brauchen Sie keinerlei Vorgaben machen, weil sich ihr Inhalt aus den anderen Seiten von selbst ergibt.

D Ausführung

Sie können die Texte für Ihre Seiten auf unterschiedliche Art und Weise erstellen:

Am einfachsten dürfte es sein, die Vorlagen (aus unserer Mustersite) mit Word (ab Version 97 oder mit einem von MS kostenlos abzurufenden Plug.-In auch für Version 6.0 und Version 95) zu öffnen und mit Ihren Texten zu ergänzen. Speichern Sie die fertigen Seiten im „Rich Text Format" ab („Menu Datei | Speichern unter ...") und schicken Sie mir diese als Anlage zu einer eMail. Falls Sie – was Sie möglichst bald ändern sollten – noch keinen Zugang zu Internet-Mail haben, können Sie mir diese Dateien auch auf Diskette per Post schicken.

Falls Sie Netscape Navigator ab Version 3.0 haben, können Sie Ihre Texte auch gleich im HTML-Editor „Composer" gestalten und als html-Datei abspeichern. Auch diese Dateien schicken Sie mir als eMal-Anlage.

Wenn Sie MS-Frontpage (oder Frontpage Express) auf Ihrem Computer installiert haben, können Sie Ihre Seiten ebenfalls direkt im HTML-Editor (Frontpage) erstellen und mir als Mail-Anlage schicken.

Nur in Ausnahmefällen sollten Sie mir Ihre Texte als „reiner Text" schicken, also direkt als Mail-Text oder als ASCII-Text aus einem Texteditor wie „Editor" oder „Wordpad" von Microsoft. In solchen Fällen gehen praktisch alle Formatierungsaspekte verloren, ich müßte zur Gänze nach eigenem Ermessen formatieren und kann damit kaum Ihre Vorstellungen treffen. Falls Sie irgend ein hier nicht erwähntes Textprogramm verwenden, nehmen Sie bitte mir Kontakt auf, um die Kompatibilität der Dateiformate abzustimmen bzw. sicherzustellen. Ich kann viele Formate lesen und verarbeiten, bin aber nicht sehr begeistert, Klimmzüge für exotische Anwendungen machen zu müssen. Ich bitte um Ihr Verständnis.

Viele Erfolge wünscht Ihnen
Ihr Instruktor Helmut W. Karl

Copyright 1999 Helmut W. Karl